USA Reise: Kleingruppenreise - Die ultimative USA Nationalparktour mit Wohnmobil

Nach Ihrer Ankunft am internationalen Flughafen von Las Vegas reisen wir zusammen zum Hotel in Las Vegas. 

Abholung der Wohnmobile mit Einweisung sowie gemeinsamer Einkauf für die ersten Tage. 

Unsere erste Etappe führt uns hinaus aus Las Vegas, weg vom Lärm, hinein in die offene Wüste. Der Asphalt zieht sich geradeaus, die Landschaft wird weiter, stiller, kompromisslos. Heute geht es bis nach Kingman – eine Strecke, die nicht ablenkt, sondern ankommen lässt. Meile für Meile fällt der Alltag ab, und am Ende wartet kein Spektakel, sondern ein Ort mit Geschichte, Staub und dem Gefühl, wirklich unterwegs zu sein.

Kingman liegt direkt an der historischen Route 66 und gilt als eines der Zentren dieser legendären Straße. Die Stadt war früher ein wichtiger Halt für Reisende und Lkw-Fahrer und ist heute ein beliebter Ausgangspunkt, um den nostalgischen Charme der „Mother Road“ zu erleben. Zahlreiche Museen, klassische Diner und alte Tankstellen in und um Kingman erinnern an die goldene Ära der Route 66 und machen die Stadt zu einem authentischen Stück amerikanischer Straßenkultur.

Fahrtzeit ca. 2 Stunden plus Pausen

Von Kingman aus fahren wir mit dem Wohnmobil Richtung Norden, gelassen, ohne Eile. Der Weg führt uns zum Grand Canyon – und dort nehmen wir uns Zeit. Zeit zum Gehen, zum Schauen, zum Schweigen. Der Canyon drängt nicht, er bleibt. Erst wenn sich das Staunen gesetzt hat, setzen wir die Fahrt fort nach Cameron. Eine Etappe, die nicht von Kilometern lebt, sondern von Momenten, die bleiben.

Cameron in Arizona ist vor allem als Tor zum Grand Canyon bekannt, genauer gesagt zur Navajo Nation und dem East Entrance des Grand Canyon Nationalparks. Der Ort dient als Ausgangspunkt für Ausflüge in die atemberaubende Canyonlandschaft und beherbergt unter anderem das Cameron Trading Post, ein historischer Handelsposten, der seit über einem Jahrhundert besteht und heute Souvenirs, Kunsthandwerk und traditionelle Navajo-Produkte anbietet. Cameron ist also weniger eine Stadt mit eigener Attraktion, sondern ein praktischer und kulturell interessanter Zwischenstopp auf dem Weg zu den Naturwundern Arizonas.

Fahrtzeit ca. 3,5 Stunden plus Pausen

Weiter geht es von Cameron nach Page, eine Strecke, die sich leicht und weit durch das rote Land zieht. Die Landschaft wird weicher, fast verspielt, als hätte die Wüste beschlossen, ihre Formen zu verfeinern. Am Ende wartet Page, ruhig, offen, ein Ort zum Durchatmen, bevor das nächste Kapitel beginnt.

Page in Arizona ist vor allem für seine beeindruckenden Naturwunder bekannt. Besonders hervorzuheben sind:

• Antelope Canyon – ein schmaler Slot Canyon mit spektakulären Lichtspielen in den roten Sandsteinwänden, ein Magnet für Fotografen und Naturfans.

• Horseshoe Bend – eine dramatische Flussschleife des Colorado River, die sich wie ein Hufeisen in die Landschaft schneidet.

• Glen Canyon Dam & Lake Powell – ein imposanter Staudamm und der angrenzende Stausee, der Möglichkeiten für Bootstouren, Wassersport und Erholung bietet.

Page ist also der perfekte Ausgangspunkt, um die spektakuläre, rot leuchtende Landschaft Nordarizonas zu erkunden.

Fahrtzeit ca. 1 Stunde plus Pausen

Ein freier Tag in Page lädt dazu ein, die Umgebung in Ruhe zu genießen. Wer den Antelope Canyon besuchen möchte, sollte früh starten: Die ersten Stunden des Morgens sind ideal, wenn das Licht durch die schmalen Felsspalten fällt und die Farben am intensivsten leuchten. Die Tickets sind streng limitiert, also lohnt sich eine rechtzeitige Planung. Ein Tag voller Staunen, stiller Momente und der Magie, die nur diese Landschaft bietet.

Von Page aus führt uns die Straße weiter in die majestätische Stille des Monument Valley. Die Landschaft öffnet sich zu weiten Ebenen, auf denen die ikonischen roten Felsen wie stumme Wächter stehen. Jeder Kilometer bringt neue Perspektiven, jeder Stopp neue Schatten und Lichtspiele. Hier fährt man nicht einfach durch – man taucht ein, lässt sich von der rauen Schönheit fesseln, während die Sonne langsam über den Tafelbergen tanzt.

Fahrtzeit ca. 2 Stunden plus Pausen

Von Monument Valley aus führt die Route nach Westen, hinein in die grüner werdenden Landschaften Colorados. Ein Stopp in Mesa Verde bietet die Gelegenheit, in die Geschichte der Ancestral Puebloans einzutauchen – in stille Felsenwohnungen, die seit Jahrhunderten Geschichten bewahren. Danach rollen wir weiter nach Durango, vorbei an sanften Hügeln und Flussläufen, die sich wie Adern durch die Landschaft ziehen. Eine Etappe voller Kontraste: staubige Wüstenlandschaft, alte Steinkulturen und schließlich das gemütliche Durango.

Durango in Colorado besticht durch seine historische Wildwest-Atmosphäre und die umliegenden San Juan Mountains. Berühmt ist die Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad, die durch spektakuläre Berglandschaften fährt. In der Altstadt verbinden sich historische Gebäude, Cafés und Läden mit zahlreichen Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten, sodass Geschichte, Natur und Abenteuer auf einmalige Weise zusammentreffen.

Fahrtzeit ca. 3 Stunden plus Pausen

Heute gönnen wir Durango eine volle Pause. Die Stadt selbst lädt zum Bummeln, Entdecken und Verweilen ein – historische Gebäude, kleine Cafés, ein Hauch Wildwest-Atmosphäre. Wer Lust auf ein besonderes Erlebnis hat, kann die Silverton Schmalspurbahn nehmen: eine Fahrt durch enge Schluchten, vorbei an rauschenden Flüssen, die Vergangenheit lebendig werden lässt. Ein Tag zum Durchatmen, Genießen und in die Region eintauchen, ohne Eile.

Heute steht Moab im Mittelpunkt. Ein ganzer Tag zur freien Verfügung, um die Stadt zu genießen, durch ihre kleinen Straßen zu schlendern oder einfach die weite Landschaft auf sich wirken zu lassen. Wer Lust auf Naturabenteuer hat, kann den nahegelegenen Arches Nationalpark besuchen: bizarre Felsbögen, steinerne Skulpturen und offene Weite, die fast magisch wirkt. Ein Tag, der Raum lässt – für Erholung, Staunen oder eigene Entdeckungen.

Ein weiterer Tag in Moab bietet die Gelegenheit, die Umgebung ganz nach Lust und Laune zu entdecken. Wer möchte, kann den Canyonlands Nationalpark besuchen und weitere beeindruckende Schluchten, Plateaus und Aussichtspunkte erkunden. Für alle anderen bietet Moab selbst eine entspannte Atmosphäre zum Bummeln, Genießen oder einfach das besondere Licht der Wüste aufzunehmen. Ein Tag voller Möglichkeiten und Ruhe.

Von Hanksville aus führt die Route weiter nach Bryce, vorbei an endlosen Wüstenlandschaften, bizarren Felsformationen und sanft geschwungenen Ebenen, die in allen Rot- und Ockertönen leuchten. Die Straße windet sich durch stille Täler, und mit jedem Kilometer wächst die Vorfreude auf Bryce Canyon. Am Ziel angekommen, wartet ein Ort voller einzigartiger Naturwunder – ein Labyrinth aus Hoodoos, das mit Licht, Schatten und Farben spielt und zum Staunen einlädt.

Fahrtzeit ca. 3 Stunden plus Pausen

Von Zion aus führt die Route weiter Richtung Valley of Fire. Die Straße schlängelt sich aus den engen Canyons heraus und öffnet die Sicht auf endlose Wüstenlandschaften, in denen die roten Felsen in der Sonne glühen. Das Valley of Fire empfängt uns mit bizarren Formationen, leuchtenden Sandsteinen und geheimnisvollen Strukturen, die Geschichten aus Jahrtausenden erzählen. Eine Etappe voller Farben, Lichtspiele und der stillen Kraft der Wüste.

Fahrtzeit ca. 3 Stunden plus Pausen

Vom Death Valley aus führt die Route hinauf nach Mammoth Lakes – ein Wechsel von karger Wüstenhitze zu kühler Bergluft. Die Straße windet sich durch dramatische Landschaften, vorbei an zerklüfteten Bergen, grünen Wäldern und klaren Bergseen. Mammoth Lakes empfängt uns mit Ruhe, frischer Luft und der Möglichkeit, die Natur zu genießen – ein starker Kontrast zum rauen, endlosen Death Valley und ein perfekter Ort zum Durchatmen.

Mammoth Lakes in Kalifornien ist vor allem für seine Berglandschaft und Outdoor-Aktivitäten bekannt. Die Stadt liegt in der Sierra Nevada und bietet im Winter Skifahren und Snowboarden, im Sommer Wandern, Mountainbiken und Angeln. Umgeben von Seen, Wäldern und heißen Quellen ist Mammoth Lakes ein beliebter Ort für Naturliebhaber und Aktivurlauber.

Fahrtzeit ca. 3,5 Stunden plus Pausen

Von Mammoth Lakes aus geht die Fahrt weiter Richtung Yosemite Nationalpark. Die Straße steigt durch alpine Wälder und vorbei an glitzernden Bergseen, während die Gipfel der Sierra Nevada immer imposanter werden. Mit jedem Kilometer nähert man sich den spektakulären Granitfelsen und Wasserfällen Yosemites. Die Route ist eine Mischung aus stiller Berglandschaft und beeindruckender Naturkulisse – ein perfekter Übergang von den ruhigen Seen der Berge zu den dramatischen Schluchten und Tälern des Parks.

Fahrtzeit ca. 2,5 Stunden plus Pausen

Vom Yosemite Nationalpark aus führt die Route hinab ins Central Valley nach Fresno. Die Straße schlängelt sich durch bewaldete Hänge, vorbei an Wasserfällen und Granitfelsen, bevor die Landschaft allmählich sanfter und offener wird. Mit jedem Kilometer weicht die Bergwelt fruchtbaren Feldern, Obstplantagen und weiten Ebenen. Fresno empfängt uns als lebendige Stadt im Herzen Kaliforniens – ein ruhiger Kontrast zu den beeindruckenden Naturschönheiten, die hinter uns liegen.

Fresno in Kalifornien ist vor allem als Zentrum des Central Valley bekannt, einer der fruchtbarsten Landwirtschaftsregionen der USA. Die Stadt selbst bietet kulturelle Einrichtungen wie Museen, Theater und den Forestiere Underground Gardens, einzigartige unterirdische Gärten. Außerdem ist Fresno ein praktischer Ausgangspunkt für Besuche der nahegelegenen Nationalparks Yosemite, Sequoia und Kings Canyon.

Fahrtzeit ca. 2,5 Stunden plus Pausen

Von Fresno aus führt die Straße in die beeindruckende Bergwelt des Sequoia Nationalparks. Je näher man kommt, desto dichter werden die Wälder, und die Luft wird spürbar kühler. Gigantische Mammutbäume ragen am Wegesrand auf, ein Vorgeschmack auf die gewaltigen Riesen, die im Park selbst warten. Die Fahrt ist ein langsames Hineingleiten in eine andere Welt – still, mächtig und überwältigend in ihrer Dimension.

Fahrtzeit ca. 3 Stunden plus Pausen

Von den stillen, ehrfurchtgebietenden Wäldern des Sequoia Nationalparks führt die Route hinunter nach Bakersfield. Die Straße windet sich durch sanfte Hügel und offene Täler, während die mächtigen Mammutbäume langsam hinter uns zurückbleiben. Mit jedem Kilometer verändert sich die Landschaft: aus kühlen Bergwäldern wird trockene Ebene, aus Stille geschäftiges Leben. Bakersfield empfängt uns schließlich als lebendige Stadt inmitten Kaliforniens, ein ruhiger Ankerpunkt nach der Naturpracht der Berge.

Bakersfield in Kalifornien ist vor allem für seine Country-Musiktradition, insbesondere den „Bakersfield Sound“, bekannt. Die Stadt liegt im fruchtbaren Central Valley und spielt eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft und Ölindustrie. Zudem dient Bakersfield als Ausgangspunkt für Ausflüge in die umliegenden Berge, Wüstenregionen und Naturparks Südkaliforniens.

Fahrtzeit ca. 3,5 Stunden plus Pausen

Am Ende der Reise steht die Rückfahrt nach Las Vegas an. Da unser Flug ab McCarran International Airport gegen 20 Uhr startet, bleibt ausreichend Zeit, die Wohnmobile zurückzugeben und entspannt die Heimreise vorzubereiten. So lässt sich die lange, erlebnisreiche Tour ruhig ausklingen.

Fahrtzeit ca. 4,0 Stunden plus Stop