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Spannender Kontrast aus Kultur und Erholung: Inselparadies Indonesien – Teil 2

Indonesien hat für Kulturinteressierte eine Menge zu bieten. Die indonesischen Inseln bestechen durch einen bunten Mix aus verschiedenen Kulturen und unterschiedlichen Religionen. Daraus resultieren unter anderem zahlreiche eindrucksvolle Bauwerke, die Sie bei Ihrem Indonesien-Aufenthalt unbedingt besichtigen sollten. Um einen guten Eindruck von Land und Leuten zu erhalten, empfehlen sich die größeren Städte auf der Java-Insel oder auf Bali.

Auf traditionellen Märkten bieten die Händler einheimische Speisen, lokale Spezialitäten und interessantes Kunsthandwerk an. Möchten Sie abseits von touristischen Gebieten authentische Kultur erleben, mieten Sie sich einen Roller und erkunden Sie mit diesem die kleinen Dörfer. Surf-Touristen genießen in Indonesien die gute Brandung und auch im Yoga-Tourismus gilt die Inselgruppe als Geheimtipp. Tauchen Sie ein in die fremde und zugleich abwechslungsreiche Kultur des Inselparadieses.

Wissenswertes über Land und Leute

Obwohl Indonesisch die Amtssprache ist, gibt es im ganzen Land noch zahlreiche andere Sprachen. Diese sind zum Beispiel Balinesisch, Javanesisch, Sasak und etwa 700 andere Sprachen, die nur lokal verbreitet sind. Da Indonesisch im Gegensatz zu anderen Sprachen der Region das lateinische Alphabet nutzt, finden sich Touristen vergleichsweise einfach zurecht. Zudem sind einige Wörter aus dem Holländischen entlehnt, sodass sich beispielsweise hinter der „Apotek“ tatsächlich eine Apotheke verbirgt.

Um noch ein bisschen tiefer in die indonesische Kultur eintauchen zu können, kann es sich lohnen, ein paar Brocken der Landessprache zu lernen. Das gilt vor allem, wenn Sie die touristischen Regionen verlassen und auf eigene Faust das Land erkunden wollen. In den meisten Gegenden kommen Sie jedoch mit Englisch gut aus. Sehr empfehlenswert ist die indonesische Küche. Es gibt überall kleine Garküchen und Warungs, das sind kleine Straßenrestaurants, in denen landestypische Speisen angeboten werden.

Die Basis der Gerichte ist fast immer Reis sowie Sambal, eine scharfe Soße aus Chili-Schoten. Vor allem außerhalb großer Touristenregionen ist das Essen sehr günstig und Genießer kommen hier voll auf ihren Geschmack. Probieren Sie zudem ein paar exotische Früchte wie Papaya, Rambutan, Drachenfrucht oder kleine Bananen. Auch frische Fruchtsäfte sind sehr empfehlenswert. Für die Fortbewegung eignen sich Züge, öffentliche Fähren oder gemietete Roller. Es gibt zudem Verbindungen mit Schnellboten, etwa zu den Gili-Inseln oder Motorradtaxis, die Ojeks. Für weitere Distanzen empfehlen wir Inlandsflüge mit Garunda.

Religiöse Bauwerke von gigantischen Ausmaßen

Ein besonderes Highlight sind die vielen Tempel, die es in Indonesien zu bestaunen gibt. Durch den spannenden Religions-Mix aus Muslimen, Christen, Buddhisten und Hindus entstanden zahlreiche eindrucksvolle Bauten, die zum einen Touristen anziehen, zum anderen häufig noch für traditionelle Zeremonien verwendet werden.

Eine der beeindruckendsten Tempelanlagen Javas ist Borobodur. Hierbei handelt es sich um ein gigantisches Bauwerk, das Sie während Ihres Indonesien-Urlaubs unbedingt besichtigen sollten. Borobodur ist die weltweit größte Tempelanlage des Buddhismus und bildet neben dem Tempel Prambanan eine der Hauptattraktionen auf Java. Bereits seit dem 9. Jahrhundert existiert der Tempel, der sich 40 Meter hoch gen Himmel erhebt. Hunderte Reliefbilder geben einen spektakulären Überblick über Buddhas Lebensweg.

Besteigen Sie den Tempel und genießen Sie von oben den atemberaubenden Blick über Java. Aus der Luft betrachtet hat der Tempel übrigens die Form eines riesigen Mandalas und spiegelt damit einzigartig die Glaubensgrundsätze des Buddhismus wieder. Ein anderer eindrucksvoller Tempel ist der Pura Lempuyang in Karranggassem auf Bali. Um diesen Tempel zu besichtigen, sollten Sie gut frühstücken, denn zunächst müssen Sie einige hundert Stufen erklimmen. Dafür werden Sie von einer überwältigenden Aussicht belohnt.

Möchten Sie noch mehr Tempel besuchen, empfehlen wir einen Ausflug zur Tempelstadt Pura Besakih auf Bali, die sich am Fuße des Mount Agung befindet. Insgesamt 200 Bauwerke erwarten Sie hier.

So heißt man Sie in indonesischen Tempeln gern willkommen

Viele Tempel dürfen nur in entsprechender Kleidung betreten werden. Generell sind kurze Hosen und allgemein knappe Bekleidung nicht erwünscht. Eine gute Alternative sind Sarongs. Planen Sie mehrere Tempelbesichtigungen, kann sich die Anschaffung eines solchen traditionellen Kleidungsstücks lohnen. Idealerweise kaufen Sie Ihren Sarong bereits auf einem Markt in der Stadt und nicht vor dem Tempel selbst, da hier die Preise viel höher sind. Die Mindestanforderung ist eine Schärpe, die um die Hüften gebunden wird.

Diese kann auch mit normaler Alltagskleidung kombiniert werden. Möchten Sie an einer Zeremonie teilnehmen, ist korrekte Kleidung Pflicht. Dazu gehören neben dem Sarong und der Schärpe für die Damen eine Bluse mit langen Ärmeln sowie für die Männer das traditionelle Kopftuch.

Genießen Sie zum Ausklang des Tages das Nachtleben!

Besonders abwechslungsreich wird Ihr Aufenthalt in Indonesien, wenn Sie zum einen zwischendurch die Insel wechseln und zum anderen die Vielfalt des Landes in sich aufnehmen. Planen Sie sowohl Zeit für Tempelbesuche als auch für Erholung am Strand ein.

In den Abendstunden können Sie das Nachtleben genießen. Hier haben Sie die Wahl zwischen zahlreichen Bars und Diskotheken, in denen oft Live-Musik geboten wird. Mögen Sie es etwas gediegener, besuchen Sie eine abendliche Tanzvorstellung mit traditionellen Tänzen und farbenfrohen, kostbaren Kostümen. Die Nacht verbringen Sie am besten in einem der vielen schönen Hotels, die Indonesien zu bieten hat.

Diese sind meist eingebettet in die vorherrschende Natur und greifen das exotische Wesen der jeweiligen Insel auf. Gerne beraten wir Sie zu Hotels und Resorts in Indonesien und unterstützen Sie bei der Reiseplanung!